Was macht den Quinoa besonders? Quinoa zieht immer öfters als Beilage in unsere Gastronomie und Küchen ein. Bereits vor 5000 Jahren wurde es in den Hochebenen der Anden kultiviert, wo die Pflanze auch beheimatet ist und als das Korn der Inkas bezeichnet wurde. Dort konnte kein Mais mehr gedeihen und daher waren Quinoa und Amaranth für die dort lebende Bevölkerung das Hauptnahrungsmittel. Heute wird es in Europa als Alternativfrucht angebaut und vermarktet, so auch in Österreich.
Das „Pseudo-Getreide“ zählt nicht zu den Süßgräsern, wie andere Getreidesorten.
Das Korn hat viele Fans gewonnen, als der Trend Richtung "glutenfreie Küche" und vegane Ernährungsform ging. Mit gutem Grund, denn es ist sehr gut vertäglich und leicht verdaulich. Quinoa ist besonders reich an hochwertigstem Eiweiß und Fett. Weiters versorgt es unsere Zellen mit Calcium, Eisen, Zink, Magnesium, Mangan sowie Folsäure, Vitamin B und E.
Wichtig ist, dass man es vor der Zubereitung gut wäscht, damit die Bitterstoffe ausgeschwemmt werden.
Der bunte, gute Laune Mix
Gerade als Grundlage für einen bunten Sommer-Salat ist Quinoa super! Einfach den Quinoa waschen, nach Packungsanleitung kochen und auskühlen lassen (tolles Mealprep übrigens). Dann schnippelt oder reibt man Karotten, Kohlsprossen, Brokkoli, Radieschen oder Kohlrabi und macht ein schmackhaftes Dressing aus hochwertigem Pflanzenöl (Hanf-, Kürbiskernöl), ein wenig Balsamico, Sesampaste, etwas Naturjoghurt, Kräutersalz, Pfeffer, ein wenig Senf und eine gepresste Knoblauchzehe – fertig ist ein hochwertiges Mittagessen! Wer will streut noch jede Menge Gartenkräuter, wie Petersilie, Koriandergrün oder Schnittlauch drüber!
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